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Die Chakra-Lehre für ein erfülltes und ausgeglichenes Leben

Ein Tool, mit dem sich alle Lebensbereiche harmonisieren lassen? Gibt es das überhaupt? Für mich tatsächlich schon - die Chakra-Lehre.


Als ich eines Tages zufällig mein erstes Buch über Chakren in den Händen hielt, fiel mir auf, dass das Chakren-System all meine relevanten Lebensbereiche abbildet.

Mir kam der Gedanke, dass wenn ich mich mit den 7 Hauptchakren auseinandersetze, alles habe, was ich brauche, um ein glückliches, erfülltes und ausgeglichenes Leben zu führen.

Mit dem Wurzelchakra habe ich das nötige Vertrauen. Das Sakralchakra sorgt für Lebensfreude und Genuss. Das Nabelchakra verleiht mir Mut und Stärke, das Herzchakra Liebe und Empathie. Auch meine Ausdrucksfähigkeit und Kreativität kann ich dank des Kehlchakras verbessern. Genauso wie die Intuition und die Verbindung zur göttlichen Kraft.

Kraftquelle Yoga und Coaching - Die Chakra-Lehre für ein erfülltes und ausgeglichenes Leben
 

Doch erst einmal vorab: Was verstehen wir überhaupt unter einem Chakra:

Das Wort „Chakra“ ist auf Sanskrit (Altindisch) und bedeutet übersetzt Rad, drehendes Energiezentrum oder Energiewirbel. Die 7 Hauptchakren befinden sich entlang der Wirbelsäule. Mit den Chakren nehmen wir Energie aus dem Universum auf und geben sie wieder an das Universum ab. Es findet dadurch also ein Energieaustausch statt, der den gesamten Körper und Geist beeinflusst.


Entdeckt wurden die verschiedenen Chakren von früheren Yogis, die bestimmte Farben, Klänge und Energiezentren spürten bzw. in Meditationen empfingen. An dieser Stelle möchte ich gerne erwähnen, dass du die Chakren durchaus anders wahrnehmen kannst, als in Lehrbüchern beschrieben.


Das Chakren-System bildet, wie oben beschrieben, alle relevanten Lebensbereiche ab. Ist ein Chakra unausgeglichen, d.h. ein Mangel oder Überfluss an Energie, ist oft körperlich und/oder mental spürbar.


Harmonisiert kann ein Chakra beispielsweise werden durch:

  • bestimmte Asanas (Körperhaltungen im Yoga)

  • Meditationen

  • Pranayama-Techniken (bewusste Atemlenkung)

  • Farben

  • Musik

  • Sanskrit-Silben

  • Affirmationen

  • Gerüche, Aromaöle

  • Lebensmittel

  • Alltagsaktivitäten

  • Mudras (Handgesten)

  • Edelsteine

Quelle: Chakra Yoga von Wanda Badwal

 

Welche 7 Hauptchakren gibt es und wofür stehen sie?


Hinweis: Bei Durchführung der Asanas und Pranayama-Techniken bitte mögliche Kontraindikatoren beachten. Am besten von einem erfahrenen Yogi anleiten lassen.


Wurzelchakra:

Sitz:

​Ende der Wirbelsäule

Lebensbereich:

Stabilität, Sicherheit, Urvertrauen

Element:

Erde

Asanas:

Yogi-Squat, Kindhaltung, Baum

Pranayama:

Mondatmung (Ausatmung verlängern)

Affirmationen:

Ich bin, ich bin jetzt, ich bin genug.

Alltag:

Barfuß laufen, wandern, töpfern, Routinen integrieren

Sakralchakra:

Sitz

Unterleib

Lebensbereich:

Lebensfreude, Genuss, Sexualität

Element:

Wasser

Asanas:

Schmetterling, einbeinige Taube, tiefer Ausfallschritt

Pranayama:

Atemwelle (Zusammenhang zwischen Beckenboden und Zwerchfell

Affirmationen:

​Ich vertraue dem Fluss des Lebens und fühle mich verbunden.

Alltag:

​Tanzen, soziale Kontakte pflegen, im/am Wasser aufhalten

Nabelchakra:

Sitz:

Nabel bis Solarplexus

Lebensbereich:

Selbstbewusstsein, Disziplin, Persönlichkeit

Element:

Feuer

Asanas:

Boot, Seitstütz, Dreieck

Pranayama:

Feueratmung

Affirmationen:

Ich bin kraftvoll und habe unendliches Potenzial.

Alltag:

​Sonnenlicht, den Tag mit Bewegung beginnen, etwas Neues/Unbekanntes ausprobieren

Herzchakra:

Sitz:

Mitte der Brust

Lebensbereich:

Frieden, Liebe, Mitgefühl

Element:

Luft

Asanas:

Seitwinkel, Kobra, Krieger 1

Wichtig: Herzchakra wieder schließen, z. B. durch Vorbeugen oder Hände aufs Herz legen

Pranayama:

​Sonnenatmung (Einatmung verlängern)

Affirmationen:

Ich nehme mein Leben liebevoll so an, wie es ist und fühle mich mit allem verbunden.

Alltag:

Spaziergang in der Natur/Wald/Wiesen, alles, was dein Herz erfreut, Geschenke und kleine Überraschungen für liebe Menschen

Kehlchakra:

Sitz:

Kehle

Lebensbereich:

Kreativität, Selbstausdruck, Wahrheit

Element:

Äther

Asanas:

​Drehsitz, Fisch, Pflug

Pranayama:

Ujjayi-Atmung

Affirmationen:

Ich folge meiner inneren Stimme und äußere meine Bedürfnisse auf liebevolle Art und Weise.

Alltag:

Singen/Musikinstrument spielen, Konzept der gewaltfreien Kommunikation, Tagebuch führen

Stirnchakra:

Sitz:

Punkt zwischen den Augenbrauen

Lebensbereich:

Intuition, Vorstellungskraft, Fokus

Element:

Elementare Kraft des Geistes (Magnetismus)

Asanas:

Kindhaltung, Adler, Schulterstand

Pranayama:

Nadi Shodana (Wechselatmung)

Affirmationen:

Meine Gedanken sind ruhig und friedvoll und ich vertraue meiner Intuition.

Alltag:

Inspirierende Literatur lesen, medieren, auf Körpergefühle, Intuitionen achten

Kronenchakra:

Sitz:

Höchster Punkt des Kopfes und darüber hinaus

Lebensbereich:

Spiritualität, Weisheit, Glückseligkeit

Element:

Reines Bewusstsein

Asanas:

Lotussitz, Herabschauender Hund, Kopfstand

Wichtig: Kronenchakra wieder schließen, z. B. beide Hände auf Scheitel legen

Pranayama:

Bhramari (Bienensummen)

Affirmationen:

Ich bin eins mit dem Universum und lebe meine Bestimmung.

Alltag:

Helle Kleidung tragen, beten, Zeit in Stille verbringen

 

Chakren harmonisieren:

Ich persönlich, habe zu Beginn einen Chakren-Test durchgeführt. Diese sind im Internet oder in einigen Chakra-Büchern zu finden. Dabei werden Fragen zu den jeweiligen Lebensthemen gestellt und am Ende eine Punktzahl für jedes Chakra ermittelt. Somit kann festgestellt werden, welche Chakren blockiert sind und welche aktuell ausgeglichen sind.


Angefangen mit dem am wenigsten ausgeprägten Chakra (Kronenchakra ausgenommen*), habe ich für ca. einen Monat lang die dazugehörigen Asanas, Pranayama-Techniken, Meditationen und Alltagstipps praktiziert und meine Erfahrungen notiert. Als mir mein Gefühl sagte, dass es Zeit war, zum nächsten Chakra zu wechseln, habe ich mich mit dem jeweils darunter liegenden Chakra beschäftigt und anschließend mit dem darüber liegenden

(z. B. Kehlchakra -> Herzchakra -> Stirnchakra).

* Das Kronenchakra habe ich als letztes Chakra behandelt.

 

Fazit:

Durch die Arbeit mit den Chakren konnte ich mein Leben mit vielen neuen Themen und Sichtweisen bereichern.

Hier einige Beispiele:

  • Wurzelchakra: Sicherheit und Stabilität, auch in unbekannten Situationen

  • Sakralchakra: Lebensfreude trotz Corona-Erkrankung mit Nachwirkungen

  • Nabelchakra: Start Yoga- und NLP Ausbildung, Mut aufgebracht, eine Pflegebeteiligung für ein Pferd aufzunehmen

  • Herzchakra: neue Verbindung zur weiblichen Seite und weg von „funktionieren müssen“, z. B. bewusst Zeit nehmen für Körperpflege

  • Kehlchakra: wieder mit dem Gitarrespielen begonnen

  • Stirnchakra: Fähigkeit entwickelt, „bei mir“ zu bleiben

  • Kronenchakra: Gefühl von Leichtigkeit

Mittlerweile ist die Arbeit mit den Chakren für mich zu einem ständigen Begleiter im Alltag geworden, was eine tiefe Verbindung zu mir selbst schafft und für ein glückliches und erfülltes Leben sorgt.

Als Buchempfehlung möchte ich euch noch das oben genannte Buch „Chakra Yoga“ von Wanda Badwal empfehlen.


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